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Highlights

Geschäftsführer des Nationalparks Christoph Würflein

Anja Kohl, Börsenexpertin der ARD, Journalistin und Botschafterin des Naturpark Spessart

"Mein Lieblingsort im Spessart ist die Lichtenau, ein kleiner Weiler mitten im schönen Hafenlohrtal. Besonders gefallen mir die sich im Tal schlängelnde Hafenlohr und das satte Grün der Wiesen. Hier kann man sich entspannen und dem Alltag entfliehen. Kurt Tucholsky schrieb über diese idyllische Landschaft: „Dies ist eine alte Landschaft, die gibt es gar nicht mehr, hier ist die Zeit stehen geblieben; wenn Landschaft Musik macht, dies ist ein deutsches Streichquartett. Dort ist es einfach wunderschön."

Info-Adresse

Naturpark Spessart e.V.
Frankfurter Straße 4
97737 Gemünden a. Main
Telefon 09351 603446
E-Mail: info@naturpark-spessart.de

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Lage und Anfahrt

Naturpark Spessart

www.naturpark-spessart.de/


Erholung

Ausgedehnte Wälder sowie Geschichten von Wilderern und Räubern haben den Spessart bekannt gemacht. Heute bietet der Naturpark eine abwechslungsreiche Natur- und Kultur­landschaft, zahlreichen Ausflugsziele sowie vielfältige Erlebnis- und Erholungsmöglichkeiten.
Wanderern und Spaziergängern stehen über 5.000 Kilometer markierte Rund-, Motiv- und Fernwanderwege zur Verfügung, darunter die zertifizierten Qualitätswege „Spessartwege 1 & 2“ - sowie der Premiumweitwanderweg „Spessart­bogen“. Im Hochspessart bietet das RÄUBER­LAND als „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ abwechslungsreichen Wander­genuss. Der Spessart ist zudem ein Eldorado für Radfahrer. Das Maintal und viele andere Fluss- und Bachtäler lassen sich ohne größere Höhenunterschiede erkunden und zu attraktiven Rundtouren kombinieren. Sportlich ambitionierte Mountainbiker sind bei den Angeboten vom „Bikewald Spessart“ und „SpessartBiken“ richtig. Unterwegs locken malerische Ortschaften, geschichtsträchtige Burgen und Schlösser und Naturschönheiten wie das Hafenlohrtal, die Seltenbachschlucht oder die Naturschutzgebiete Spessartwiesen und Sinngrund.

Schutz

Der Spessart ist eines der größten zusammenhängenden Laubwaldgebiete Mitteleuropas. Die mächtigen Eichen und Buchen, die seit Jahrhunderten dort gehegt werden, sind bis heute unverwechselbares Markenzeichen. Besonders alte und beeindruckende Exemplare kann man in den Naturwaldreservaten im Hochspessart, z.B. am „Rohrberg“ und im „Eichhall“ bestaunen.
Nicht minder wertvoll sind die artenreichen Wiesen und Weiden, welche die zahlreichen Bachtäler und Rodungsinseln des Spessarts prägen. Der Naturpark engagiert sich seit Jahren im Rahmen eines Grünlandprojekts um den Erhalt dieser Lebensräume. In Pilotprojekten werden unter anderem auch Wasserbüffel und Moorschnucken eingesetzt, um die Offenlandflächen zu erhalten.
Von der extensiven Bewirtschaftung der Wiesen und Weiden profitiert auch die Schachblume oder Schachbrettblume. Ihre Blüte im Frühjahr lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher in den Sinngrund, wo sich das größte Schachblumenvorkommen Deutschlands befindet. Mit etwas Glück können hier auch Biber beobachtet werden.


Bildung

Gehen Sie mit unseren zertifizierten Naturparkführern auf Tour! Diese zeigen Ihnen die schönsten Seiten des Spessarts und bringen Ihnen Natur und Kultur, Geschichte und Geschichten auf unterhaltsame Art näher. Das Jahresprogramm des Naturparks umfasst über 250 Veranstaltungen – darunter Weinbergtouren mit dem Winzer, Erlebnisreisen in die Steinzeit für Kinder, kulinarische Kräuterführungen, Gewässerexkursionen oder Wanderungen auf der historischen Autobahntrasse „Strecke 46“ - Deutschlands längstem Technikdenkmal.
Auch für individuelle Entdeckungstouren hat der Spessart einiges zu bieten: Kulturhistorisch Interessierte können auf einem von über 70 europäischen Kulturwegen des Archäologischen Spessartprojekts auf Zeitreise gehen. 20 spannende Lehrpfade und Erlebnisangebote bringen Besuchern die Natur näher, zum Beispiel der Feuchtwiesenpfad in Frammersbach, der Waldwichtelpfad in Marktheidenfeld oder das Wassererlebnishaus in Rieneck. Dort können Sie sogar ihre eigene Gewässerlandschaft gestalten. Die Naturparkverwaltung hält zudem 150 Naturpark-Entdeckerwesten bereit, mit denen Familien und Kinder gegen eine geringe Leihgebühr auf spannende Forschungstouren gehen können.

Entdecken

Imposante Schlösser, Burgen und Ruinen, aber auch Wehrkirchen, Ringwälle und ummauerte Fachwerkstädtchen finden sich im Spessart und entlang des Mains. Mit am bekanntesten ist das Schloss Mespelbrunn, welches dem Film „Das Wirtshaus im Spessart“ als Kulisse diente und besichtigt werden kann. Diesem reichen histo­rischen Erbe widmen sich das Archäologisches Spessartprojekt (www.spessartprojekt.de) und das Netzwerk Burglandschaft (www.burglandschaft.de) mit Ausgrabungen, Vorträgen, Burgfesten und Veröffentlichungen. Es gibt zudem informativen Broschüren sowie virtuelle Rekonstruktionen und beeindruckende Panoramarundgänge im Internet: Einige der steinernen Zeitzeugen werden heute als stimmungsvolle Kulisse für Freilufttheater und Konzerte genutzt, z.B. die Clingenburg, die Scherenburg und die Burg Alzenau. Neben dem reichen kulturellen Angebot gibt es im Spessart viele kulinarische Schätze zu entdecken, z.B. charaktervolle Weine aus dem Maintal, Wild und Fisch aus dem Spessart, edle Brände und Säfte aus den Streuobstgebieten wie dem Kahlgrund oder Fleisch-, Wurst und Käse­spezialitäten von den Weiden des Naturparks. Diese und viele andere Spezialitäten können bei Erzeugern, Gastwirten und auf Festen und regionalen Messen genossen werden.