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Wintergatter - Brotzeitplatz für Wildtiere

Früher legte das Rotwild im Winter weite Wanderungen ins Tal zurück, um dort Nahrung zu finden. Durch die Zerschneidung der Lebensräume ist das inzwischen nicht mehr möglich.

Um zu verhindern, dass Tiere im Winter verhungern oder durch Verbiss Schäden an den wichtigen Bergwäldern anrichten, wurden in bestimmten Gebieten Fütterungsstellen eingerichtet:
Eingezäunte Wintergatter und verschiedene freie Fütterungen sind während der Fütterungszeiten in den Wintermonaten als Wildschutzgebiete gekennzeichnet. In den angegebenen Zeiträumen gilt Betretungsverbot.

Bitte halte dich an die Schutzgebiete, um den Tieren ihre Ruhe zu gönnen. Bei der Planung helfen dir Tourenapps und Karten, auf denen die Schutzzeiten vermerkt sind (siehe alpenvereinaktiv.com oder
DAV-Karten) und die Beschilderung vor Ort.

Illustrationen: Peter Pfeiffer (www.pfeiffer-illustration.de)

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