Seite wird geladen...

Landesgartenschauen in Bayern

Die Landesgartenschauen in Bayern wechseln durch alle Regierungsbezirke. Damit wird auch ein Beitrag zur Verwirklichung des landesplanerischen Leitziels, in allen Landesteilen gleichwertige Lebensbedingungen herzustellen, geleistet. Gartenschauen helfen dabei, die im Landesentwicklungsprogramm Bayern formulierten Grundsätze und Ziele zu erreichen:

  • Die Erhaltung wohnortnaher Erholungsräume im Sinne einer nachhaltigen Raumentwicklung.
  • Die Schaffung und Erhaltung attraktiver Erholungs- und Freizeiteinrichtungen, zur Erhaltung der Standortqualität im räumlichen Wettbewerb der Regionen.
  • Das Vorhandensein von Erholungseinrichtungen und der Erhalt einer dauerhaft funktionsfähigen Freiraumstruktur (Grünzüge und -strukturen zur Erholungsvorsorge und Verbesserung der Biodiversität) als Voraussetzung für die Entwicklung attraktiver und gesunder Lebens- und Arbeitsräume, insbesondere in Verdichtungsräumen.

Landesgartenschauen umfassen in der Regel eine Fläche von 10 bis 20 Hektar und dauern von Ende April bis Anfang Oktober.

Historie und Ausblick

In Bayern haben seit 1996 folgende Landesgartenschauen stattgefunden bzw. werden in den nächsten Jahren durchgeführt:

  • 1996 in Amberg (Oberpfalz)
  • 1998 in Neumarkt (Oberpfalz)
  • 2000 in Memmingen (Schwaben)
  • 2002 in Kronach (Oberfranken)
  • 2004 in Burghausen (Oberbayern)
  • 2006 in Marktredwitz (Oberfranken) - als grenzüberschreitende Gartenschau -
  • 2008 in Neu-Ulm (Schwaben)
  • 2010 in Rosenheim (Oberbayern)
  • 2012 in Bamberg (Oberfranken)
  • 2014 in Deggendorf (Niederbayern)
  • 2016 in Bayreuth (Oberfranken)
  • 2018 in Würzburg (Unterfranken)
  • 2021 in Ingolstadt (Oberbayern)
  • 2023 Freyung (Niederbayern)
  • 2024 Kirchheim b. München (Oberbayern)
  • 2025 Furth im Wald (Oberpfalz)
  • 2026 Schweinfurt (Unterfranken)

Weiterführende Informationen